Wer steht hinter der Kamera?

Ich stelle mich dann mal vor. Hi, ich bin Luisa.

Jahrgang ‘99. Geboren und aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Aachen (Oder der Eifel. Oder Stolberg. Je nach dem, wer fragt.). 2018 habe ich mein Abitur gemacht. Danach habe ich zunächst eine Ausbildung zur Optikerin angefangen, was aber irgendwie - auch wenn ich selbst Brille trage - nicht so richtig gepasst hat. Daraufhin habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in einer kleinen Werbeagentur in Laurensberg gemacht. Trotz Corona war das eine klasse Zeit, wo ich neben meinen Schwerpunkten Print und Social Media viel fotografisch mitnehmen durfte.

Da ich schon immer von lauter Autofans umgeben war, hat es mich nach der Ausbildung ins Autohaus verschlagen. Dort war ich als Social Media Managerin tätig und stand tatsächlich sogar oftmals für Foto- und Videoaufnahmen vor der Kamera. Mittlerweile hat mich mein beruflicher Weg wieder zurück in eine Werbeagentur geführt.

Studiofoto

Meine Liebe zur Fotografie habe ich aber schon in der Schule entdeckt. Die erste Kamera ist 2015 bei mir eingezogen. Damals durfte ich auch ein Praktikum bei einer Hochzeitsfotografin in Köln machen. Da ich seit meiner Kindheit reite, waren meine Motive schnell klar: Pferde. Und da im Stall auch immer viele Hunde sind, kamen diese auch schnell dazu. So entstand irgendwann nach einem Shooting mit Ponys luisagraphy.

Schon als kleines Mädchen war ich von Hochzeiten fasziniert. Jede königliche Hochzeit wurde bei meinen Großeltern vor dem Fernseher verfolgt. Umso mehr freue ich mich, seit 2023 auch Hochzeiten begleiten zu dürfen. Einen der schönsten Tage im Leben einzufangen. Erinnerungen schaffen.

Wenn ich nicht arbeite oder fotografiere, lese ich gerne, verbringe Zeit im Stall oder mit meinen beiden Zwergen - meinen BKH-Damen Tilda und Masha.

Person mit Kamera auf dem Katschhof in Aachen vor dem Dom

Was gibt es noch über mich zu wissen? Meine Freunde beschreiben mich als sehr kommunikativ, was meiner Meinung nach immer sehr gut für die Stimmung beim Shooting ist. Genau genommen sagen sie, dass ich “viel und schnell rede”. Ein bisschen verrückt und tollpatschig bin ich auch - und ohne Google Maps komme ich nirgendwo hin. Deshalb plane ich bei Hochzeiten immer gefühlt eine halbe Stunde zu viel ein - nur für den Fall, dass ich mich doch mal verfahre.

Ich liebe Winter und Schnee, aber auch ein schöner Sonnenuntergang kann mich begeistern. Genauso wie Magnolien-, Kirsch- und Rapsblüten, sehr zum Leidwesen meiner Allergien.

Neben einer kleinen Kamera ziert meinen Arm das griechische Wort “μεράκι” (Meraki), was soviel bedeutet wie etwas mit Seele, Kreativität und Liebe zu tun oder Herzblut in eine Sache zu stecken. Ich denke, das passt ganz gut zu mir und beschreibt mich ein bisschen.